China verurteilt uigurische Akademikerin zu lebenslanger Haft
Menschenrechtsaktivisten fordern die Freilassung der uigurischen Professorin Rahile Dawut, die zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Auch die gewaltsame Überführung uigurischer Kinder in staatliche Einrichtungen wird stark kritisiert.
UN-Bericht: 50 Millionen Menschen in „moderner Sklaverei“
Nach UN-Angaben befinden sich weltweit rund 50 Millionen Menschen in Situationen „moderner Sklaverei“. Pandemie, Klimawandel und Krieg hätten die Lage in vielen Ländern verschärft. Speziell verweisen die Experten auf die Lage in Nordkorea und China.
UN-Bericht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang
Die UN prangern „schwere Menschenrechtsverletzungen“ in der Uiguren-Region Xinjiang an und sehen Hinweise auf „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. China weist den UN-Bericht zurück. Das Auswärtige Amt fordert indes die Freilassung der Inhaftierten.
IG Metall stellt VW-Werk in Uiguren-Provinz in Frage
Angesichts der Berichte über die Lage der Uiguren in China stellt IG-Metall-Chef Hofmann das VW-Werk in Xinjiang in Frage. „Wenn rechts und links sichtbar Menschenrechtsverletzungen passieren“, müsse der deutsche Autobauer handeln, forderte Hofmann.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.