Unicef: Täglich sterben 1000 Kinder durch verschmutztes Trinkwasser
Rund 190 Millionen Kinder haben UNICEF zufolge keinen Zugang zu sauberem Wasser. Demnach sterben täglich weltweit 1000 Kinder unter fünf Jahren durch verschmutztes Trinkwasser. In West- und Zentralafrika sei die Lage am schlimmsten.
Grünen-Politiker: Berlin muss bei Knappheit Wasser rationieren können
Im Falle einer Wasserknappheit will die Grünen-Fraktion in Berlin Dinge wie Rasensprengen oder Autowaschen verbieten können. Derzeit könne man aber nur an die Bürger appellieren, sagt der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Benedikt Lux.
Gazastreifen: 97 Prozent des Trinkwassers nicht trinkbar
Laut einer aktuellen Untersuchung liegen 97 Prozent des Trinkwassers im Gazastreifen unter den gesundheitlichen Mindeststandards. Die Wasserverschmutzung führe zu Todesfällen und Erkrankungen. Verantwortlich hierfür ist demnach unter anderem Israel.
Wassermangel: Israelische Aktivisten demonstrieren für Palästinenser
Hunderte israelische Friedensaktivisten haben gegen den Wassermangel im Westjordanland protestiert, von dem viele Palästinenser betroffen sind. Man werde „nicht aufgeben und nicht schweigen“, sagte ein Politiker der linksliberalen Meretz-Partei.
Nitratbelastung: EU-Kommissar droht Deutschland mit Strafzahlung
Bereits vor drei Jahren hatte der Europäische Gerichtshof Deutschland auferlegt, Maßnahmen gegen Schadstoffe im Grundwasser zu ergreifen. Mit einer neuen Düngeverordnung sollte das Problem gelöst werden. Doch die Umsetzung sorgt in Brüssel für Unmut.
Wasserkonflikt zwischen Kirgisistan und Tadschikistan: Lage entspannt sich
Nach einer militärischen Eskalation zwischen Kirgisistan und Tadschikistan haben sich die beiden zentralasiatischen Nachbarländer auf einen Waffenstillstand geeinigt. Russland, die EU und Türkei boten ihre Unterstützung bei Vermittlungsversuchen an.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.