Russland: Deutsche Leningrad-Belagerung war Völkermord
Während der Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg starben mehr als eine Million Menschen. Unzählige Zivilisten verhungerten oder erfroren. Russland fordert nun von der Bundesregierung, die deutschen Kriegsverbrechen als Genozid anzuerkennen.
33 Jahre „Schwarzer Januar“: Aserbaidschans Weg zur Unabhängigkeit
Blutiger Konflikt und Heldenepos: Der „Schwarze Januar“ von 1990 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte Aserbaidschans. Die Ereignisse gelten als Wegbereiter für die Unabhängigkeit einer Nation nach 70 Jahren sowjetischer Unterdrückung.
„Schwarzer Januar“: Aserbaidschan will Aufarbeitung der Massaker von 1990
In einer Erklärung des Außenministeriums zum nationalen Trauertag am 20. Januar fordert Aserbaidschan eine gerichtliche Aufarbeitung der Massaker des Jahres 1990. Sowjettruppen waren damals eingerückt, um Unabhängigkeitsbestrebungen niederzuschlagen.
Aralsee-Katastrophe: „Symbol für Zerstörung des Planeten“
Der Aralsee, ehemals einer größten Binnenseen weltweit, ist fast vertrocknet. Der Ort in Zentralasien gilt als Symbol für die Zerstörung des Planeten. Forscher wollen nun die letzten Reste des Gewässers retten. Dafür bleibt aber nicht mehr viel Zeit.
„Beihilfe zum Mord“: Justiz ermittelt gegen Kriegsgefangenenlager-Wachmann
Niedersachsens Justiz geht gegen einen Ex-Wachmann eines Kriegsgefangenenlagers im Zweiten Weltkrieg vor. Dort kamen von 1943 bis 1945 zahlreiche sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Dem inzwischen 95-Jährigen wird „Beihilfe zum Mord“ vorgeworfen.
Der 20. Januar ist in Aserbaidschan ein bedeutender Trauertag
In Aserbaidschan gründete sich Ende der 1980er Jahren eine Freiheitsbewegung für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. In der Nacht zum 20. Januar 1990 schlug die Sowjetarmee diese friedliche Bürgerbewegung in der Hauptstadt Baku blutig nieder.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.