Sicherheitsexperte Bornio: „Polen das entscheidende Hinterland der Ukraine“
Im Gespräch mit TRT Deutsch unterstreicht Sicherheitsexperte Dr. Jakub Bornio die Bedeutung Polens für die Unterstützung der Ukraine angesichts der russischen Offensive. Dies betrifft das militärische Gerät ebenso wie die Flüchtlingspolitik.
EGMR forderte von Polen und Baltenstaaten Sofortmaßnahmen für Flüchtlinge
Die Notlage der Flüchtlinge an der polnisch-belarussischen Grenze hat für Warschau auch rechtliche Konsequenzen. Wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mitteilte, wurde Polen bislang in Dutzenden Fällen zu Sofortmaßnahmen verpflichtet.
Rechte Parteien Europas wollen in Warschau über neue Fraktion beraten
Rechte Parteien mehrerer Länder wollen in Warschau eine neue Allianz für das EU-Parlament schmieden. Nach Angaben französischer Rechtspopulisten unter Marine Le Pen treffen sich in Polen Vertreter von insgesamt 15 Parteien. Die AfD ist nicht dabei.
Ein „Polexit“ hätte noch keine Mehrheit – dies könnte sich jedoch ändern
Das Gespenst des „Polexit“ geht um in Europa, und es wird befeuert durch den Konflikt zwischen EU-Institutionen und der Regierung in Warschau. Kanzlerin Merkel hat jüngst zur Deeskalation aufgerufen. In Polen bleibt die Skepsis groß.
Osteuropa-Experte: Türkei auch ohne EU ein wichtiger Akteur in Europa
Der polnische Sicherheitsexperte Dr. Bornio von der Universität Breslau rechnet zwar nicht damit, dass die Türkei militärisches Know-how teilen wird. Dennoch werde sie künftig auch für Polen, Rumänien oder die Ukraine ein wichtiger Partner bleiben.
Polen: Duda fordert deutsche Anstrengung zur Aufarbeitung von Verbrechen
Polens Präsident Duda fordert zum 30. Jahrestag des Nachbarschaftsvertrags deutsche Anstrengungen zur Überwindung der Vergangenheit. Er begrüßte Steinmeiers Bitte um Vergebung für deutsche Verbrechen in Polen – es bedürfe aber auch konkreter Taten.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.