Ex-Wirecard-Vorstand in Russland: Justiz verlangt Auslieferung
Einem Medienbericht zufolge versteckt sich der gesuchte Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek in Moskau. Demzufolge hat die deutsche Justiz ein Rechtshilfeersuchen an die russische Regierung gestellt. Marsalek soll in München vor Gericht gestellt werden.
Aufsehen um Wirecard: Russisches Außenministerium twittert über Marsalek
Das russische Außenministerium hat über Jan Marsalek getwittert und für Aufsehen gesorgt. Der Tweet enthielt auch eine Warnung an Deutschland. Der untergetauchte Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek ist eine Schlüsselfigur im Bilanzbetrugsskandal.
Wirecard-Skandal: Ausschuss wirft Behörden „Kollektivversagen“ vor
Der Bundestagsausschuss zum Wirecard-Skandal versucht, den wohl größten Betrug der Nachkriegsgeschichte aufzuklären. Alle teilnehmenden Fraktionen sind sich einig: Zu den Gründen gehört auch ein „Kollektivversagen“ von Behörden und Aufsichtsorganen.
Wirecard: Fluchthilfe für Marsalek vom österreichischen Verfassungsschützer
Zwei Ex-Mitarbeiter des österreichischen Geheimdienstes BVT und ein Nationalratsabgeordneter der FPÖ sind verhaftet worden. Die Beschuldigten sollen die Flucht des ehemaligen Wirecard-Managers Marsalek nach Weißrussland organisiert haben.
Geheimes Dokument enthüllt – Marsalek übte Einfluss auf Wirecard Bank aus
Ein geheimes Dokument deckt das Ausmaß der Mängel bei der Wirecard Bank auf. Demnach soll der flüchtige Ex-Vorstand des Zahlungsabwicklers Wirecard, Jan Marsalek, bei der Kreditvergabe der Bank „eine erhebliche Rolle“ gespielt haben.
Wirecard-Skandal: Jan Marsaleks Spur führt in die Türkei
Die Staatsanwaltschaft München verfolgt bei der Fahndung nach dem flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek eine Spur in die Türkei: Die Beteiligungsgesellschaft IMS Capital, in der auch Marselek aktiv war, soll dort 20 Mio. Euro erhalten haben.
Wirecard-Betrug: Fahnder prüfen Geldwäsche – Rolle der Geheimdienste unklar
Im Wirecard-Skandal ist kein Ende in Sicht. Fahnder der Anti-Geldwäsche-Einheit prüfen 144 Vorgänge. Geklärt werden muss auch die angebliche Zusammenarbeit der Geheimdienste mit Wirecard. Marsalek soll sich derweil in Moskau aufhalten.
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Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.