FIU: Mehr als 400 Geldwäsche-Verdachtsfälle zu Rechtsextremisten seit 2017
Seit 2017 geht die Anti-Geldwäsche-Einheit FIU der Bundesregierung zufolge mehr als 400 Verdachtsfällen nach, die eine Verbindung zum Rechtsextremismus haben. Konzerte, Kampfsportveranstaltungen und Immobiliendeals stünden dabei besonders in Fokus.
Geldwäsche-Ermittlungen: Kritik an Scholz reißt nicht ab
Die scharfe Oppositionskritik an Finanzminister Scholz wegen Problemen bei der Anti-Geldwäsche-Einheit FIU reißt nicht ab. Für die Grünen-Politikerin Paus etwa steht fest: SPD-Kanzlerkandidat Scholz trägt die Hauptverantwortung für die Missstände.
Nach Razzia-Tweet: Ermittlungen gegen Staatssekretär von Scholz
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt gegen den Staatssekretär von Finanzminister Scholz. Der Grund: Er veröffentlichte den Beschluss für die Durchsuchung im Ministerium per Twitter. Scholz sagte dazu, sein Finanzstaatssekretär „twittert viel“.
Polizistenverband: Vorgehen von Scholz bei Zoll-Einheit FIU ist „skandalös“
Der Polizistenverband hat Bundesfinanzminister Scholz angegriffen. Hintergrund ist das Gebaren der Zoll-Einheit FIU. Es sei klar, dass der oberste Finanzaufseher Scholz politisch verantwortlich sei, aber nicht gehandelt habe.
Ermittlungen gegen FIU: Scholz steht nach Aussagen weiterhin in Kritik
Nach der Razzia im SPD-geführten Finanzministerium gibt es weiter Kritik an Kanzlerkandidat Scholz. Statt die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft zu bemängeln, hätte Scholz ihre Arbeit unterstützen müssen, monierte Unionsfraktionschef Brinkhaus.
Verdacht auf Geldwäsche: Razzia in Bundesministerien für Finanz und Justiz
Polizei und Staatsanwaltschaft haben das Bundesfinanz- und Bundesjustizministerium durchsucht. Es geht um den Verdacht, dass die Zollbehörde FIU Hinweise auf Geldwäsche „in Millionenhöhe“ nicht an Polizei und Justiz weiterleitete.
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Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.