China Evergrande: Bail-out durch Notenbank immer unwahrscheinlicher
Greift die Liquiditätskrise beim chinesischen Immobiliengiganten Evergrande auf andere Bauträger? Chinas Zentralbank hält strenge Maßnahmen zur Abkühlung des Immobilienmarktes aufrecht. Ein Eingriff der Regierung rückt in weite Ferne.
Chinas Geisterstädte: 65 Millionen Wohneinheiten stehen leer
Lange Zeit war es recht still um Chinas Geisterstädte. Doch seit Chinas Immobilienmarkt angesichts der Milliarden-Schulden von Evergrande wieder in den Mittelpunkt des weltweiten Interesses gerückt ist, sind auch die Geisterstädte wieder im Fokus.
China: Dominoeffekt wegen drohender Pleite des Immobilienriesen „Fantasia“?
Nach Evergrande gerät nun ein weiterer Immobilienkonzern aus der südchinesischen Stadt Shenzhen in Schieflage. Die Fantasia Holdings Group hat am Montag einen Termin zur Bezahlung von Schulden über insgesamt 314 Millionen Dollar verstreichen lassen.
8,2 Billionen Dollar: Warnung vor Überschuldung von Chinas Lokalregierungen
Mehr als doppelt so hoch wie das gesamte deutsche Bruttoinlandsprodukt ist die Summe der aushaftenden Kredite chinesischer Lokalregierungen. Analysten von Goldman Sachs schlagen Alarm: Die Schulden der Provinzen sind höher als die des Gesamtstaats.
Handel mit Evergrande-Aktien ausgesetzt - Einstieg geplant?
Der chinesische Immobiliengigant Evergrande ist mit mehr als 300 Milliarden US-Dollar verschuldet. Rating-Agenturen warnen vor einer Zahlungsunfähigkeit. Der Konzern muss sich dringend Geld beschaffen. Möglicherweise steigt Konkurrent Hopson ein.
China: Evergrande lässt Zahlungsfrist verstreichen – Aktie bricht ein
Die Sorgen vor einem Zusammenbruch des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande ebben nicht ab. Eine Frist für Zinszahlungen ließ dieser kommentarlos verstreichen. Nun äußert sich auch EZB-Chefin Christine Lagarde zu der drohenden Pleite.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.