Verbraucherschützer verklagen Bahn wegen Bahncard-Abo-Bedingungen
Normalerweise sind Verträge nach Ablauf einer Mindestlaufzeit mit einer Monatsfrist kündbar. Anders verhält es sich bei der Bahncard, die sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert. Verbraucherschützer sehen darin einen Gesetzesverstoß.
Essen: Terrorverdächtiger Schüler soll jahrelang Anschlag geplant haben
Ein 16-jähriger Schüler aus Essen hat offenbar seit Jahren einen rechtsextremistischen Anschlag an seiner Schule geplant. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Rechtsextremist ein Blutbad anrichten wollte. Inzwischen hat sich der Verdacht erhärtet.
BGH: Fitnessstudio-Kunde bekommt für Lockdown-Zeit Beiträge zurück
Weil er pandemiebedingt das Fitnessstudio nicht nutzen konnte, wandte sich ein Kunde wegen der in dieser Zeit gezahlten Beiträge an den Bundesgerichtshof. Das Urteil: Fitnessstudios müssen Kunden für Lockdown-Zeiten die Beiträge zurückzahlen.
Rechtsextremismus: BGH verhandelt Ende Juli Revision zum Lübcke-Mord
Der Bundesgerichtshof wird Ende Juli erneut zum Lübcke-Mord verhandeln. Das Erstgericht hatte den Hauptangeklagten Stephan E. im Januar 2021 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Am 25. August soll das Revisionsurteil verkündet werden.
Rathausaffäre: Hannovers Ex-OB Schostok erneut wegen Untreue vor Gericht
Hannovers Ex-Oberbürgermeister Schostok steht erneut wegen der sogenannten Rathausaffäre vor Gericht. Der Bundesgerichtshof hatte einen Freispruch von 2020 aufgehoben. Dabei geht es um den Vorwurf einer unrechtmäßigen Zahlung von knapp 50.000 Euro.
BGH-Urteil im Abgasskandal: Rückgabe oder Ausgleich für Wertminderung
Der BGH gibt vom Abgasskandal betroffenen Käufern eine Auswahloption beim Schadensersatz: Sie können entweder gegen Rückgabe des Wagens den kompletten Kaufpreis zurückverlangen oder diesen behalten und Ausgleich für die Wertminderung einfordern.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.