Wallace wirft Scholz Führungsschwäche im Ukraine-Krieg vor
Der britische Ex-Verteidigungsminister Wallace wirft Bundeskanzler Scholz vor, durch schlechte Führung Russland in die Hände zu spielen. Zudem warnt er vor einem „Einfrieren“ des Krieges und betont die Notwendigkeit einer starken Sicherheitsgarantie.
Kreml warnt vor „möglicher Provokation“ durch Atombombe
Der russische Verteidigungsminister Schoigu hat sich mit seinen türkischen, britischen und französischen Amtskollegen ausgetauscht. Dabei warnte Schoigu vor „möglichen Provokationen“ der Ukraine - auch mit Hilfe einer angeblich radioaktiven Bombe.
Britischer Premier Johnson als Parteichef zurückgetreten
Der britische Premier Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt ist. Oppositionschef Starmer begrüßte indes Johnson Rücktritt, fordert aber Neuwahlen.
Stoltenberg gratuliert Türkei zu 70 Jahre NATO-Mitgliedschaft
NATO-Chef Stoltenberg hat Verteidigungsminister Akar zum 70. Jahrestag der türkischen Mitgliedschaft im Verteidigungspakt gratuliert. Akar befindet sich im Rahmen eines NATO-Treffens in Brüssel, wo er sich mit mehreren Amtskollegen austauschte.
Wallace: Umgang mit Russland wie Appeasement-Politik gegenüber Nazis
Der britische Verteidigungsminister Wallace hat den Umgang des Westens mit Russland mit der Appeasement-Politik gegenüber Nazi-Deutschland verglichen. Eine russische Invasion sei zwar nicht sicher, dennoch liege „ein Hauch von München“ in der Luft.
Fehlende Beweise: Keine Anklagen wegen britischer Kriegsverbrechen im Irak
Großbritannien hat Untersuchungen zu möglichen britischen Kriegsverbrechen im Irak in der Zeit von 2003 bis 2009 eingestellt. Ermittler gingen 1200 darauf lautenden Hinweisen nach. Am Ende sei aber kein Soldat strafrechtlich verfolgt worden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.