Medienbericht: Länder geben mehr als 2,3 Millionen Impfstoff-Dosen zurück
Weil die Nachfrage nach Corona-Impfungen sinkt, wollen die Bundesländer laut einem Medienbericht mindestens 2,3 Millionen Impfdosen an den Bund zurückgeben. Doch was passiert mit den Vorräten? Das Gesundheitsministerium hat bereits einen Plan.
Deutschland spendet Astrazeneca-Impfstoffe an Impf-Initiative Covax
Deutschland wird alle ausstehenden Impfstofflieferungen des Herstellers Astrazeneca an Entwicklungsländer spenden – rund1,3 Millionen Dosen. Die Bundesregierung selber setzt bei ihrer Impfkampagne auf die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.
Bratwurst zur Spritze: Bundesländer bemühen sich um höhere Impf-Motivation
Mit kreativen Maßnahmen versuchen deutsche Bundesländer, der rückläufigen Nachfrage nach der Corona-Schutzimpfung entgegenzuwirken. Manche verlängern den Betrieb ihrer Impfzentren, andere setzen auf flexible Termine und mobile Impfteams.
Wegen verzögerter Lieferung von Impfdosen: Gericht verurteilt Astrazeneca
Im Rechtsstreit zwischen Astrazeneca und der Europäischen Kommission ist das Urteil gefallen – beide Parteien sehen sich dabei als Sieger. Hintergrund des Konflikts sind verzögerte Lieferungen von Corona-Impfstoffen der Unternehmens an die EU.
Spahn will Astrazeneca-Impfstoff für alle freigeben
Fällt heute die Impf-Priorisierung bezüglich Astrazeneca? Der Bundesgesundheitsminister will darüber mit seinen Länderkollegen reden. Impfwillige könnten dann ihre Wartezeit verkürzen, indem sie freiwillig auf das geschmähte Präparat zurückgreifen.
Dänemark leiht Schleswig-Holstein 55.000 Astrazeneca-Dosen
Schleswig-Holstein bekommt 55.000 Astrazeneca-Dosen – als Leihgabe Dänemarks. Die Impfdosen sollen nach einem vereinbarten Zeitraum zurückerstattet werden. Wegen der Gefahr von Blutgerinnseln waren Impfungen mit Astrazeneca zuletzt ausgesetzt worden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.