Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich in New York mit dem CEO von Tesla, Elon Musk, getroffen. Während des Treffens im Türkischen Haus lud Erdoğan Musk nach Türkiye ein.
Der türkische Präsident informierte den Gründer von Tesla und SpaceX über die technologischen Fortschritte in Türkiye. Erdoğan betonte dabei „die Vision von ‚Digital Türkiye‘ und die ‚nationale Strategie für künstliche Intelligenz‘“, wie die türkische Kommunikationsdirektion in einer Erklärung mitteilte.
Erdoğan wies darauf hin, dass Tesla in den türkischen Markt eingetreten sei und schlug Musk vor, die siebte Tesla-Fabrik in Türkiye zu errichten. Auch könnten sich Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit SpaceX ergeben, so der türkische Präsident.
Viele türkische Zulieferer arbeiten bereits mit Tesla zusammen, sagte Elon Musk. Er fügte hinzu, dass Türkiye zu den Top-Kandidaten für die nächste Fabrik gehöre. Musk zeigte Interesse daran, mit den türkischen Behörden zusammenzuarbeiten, um die erforderliche Lizenz für das Angebot von Starlink-Satellitendiensten in Türkiye zu erhalten.
Erdoğan lud Musk zum Teknofest in Izmir ein und betonte den Erfolg von Türkiye bei der Herstellung von unbemannten Luftfahrzeugen des Typs Bayraktar TB2. Musk äußerte sein Verständnis für das weltweiten Interesse an türkischen UAVs.
Nach dem Treffen schenkte Erdoğan dem Tesla-Chef seine zwei Bücher: „Eine gerechtere Welt ist möglich“ und „UN-Reform: Ein neuer Ansatz für die internationale Zusammenarbeit“.
Das Buch „Eine gerechtere Welt ist möglich“ zeigt Erdoğans Streben nach globaler Gerechtigkeit für unterdrückte Völker.
Das zweite Buch, „UN-Reform“, erläutert die Gründe für die Initiative Türkiyes zur Reform des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.