IOC betont politische Neutralität nach Pekings Uiguren- und Taiwan-Aussagen
Eine chinesische Olympia-Sprecherin hat sich während einer Pressekonferenz mehrmals ungefragt zur Uiguren-Verfolgung und zum Taiwan-Konflikt geäußert. Nach dem Eklat versicherte das IOC die politische Neutralität des Komitees.
Ipçioğlu erntet Zuspruch für „Uiguren-Flagge“ bei Winterspielen
Die Skier-Auswahl des türkischen Skispringers Ipcioğlu bei den Olympischen Spielen sorgt für Aufsehen. Der Grund: Halbmond und Stern auf blauem Hintergrund, was viele als Uiguren-Flagge deuten. Der Sportler selbst schweigt, andere feiern ihn.
USA sehen Ablenkungsversuch in Pekings uigurischer Fackelträgerin
Die USA sehen in der Entzündung der olympischen Flamme durch eine ethnische Uigurin einen Ablenkungsversuch Chinas. Die Auswahl der unbekannten Sportlerin sei nur geschehen, um von den schweren Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren abzulenken.
Guterres fordert Besuch von UN-Kommissarin Bachelet in Uiguren-Provinz
UN-Generalsekretär Guterres hat China aufgefordert, einen Besuch von UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet in der Uiguren-Provinz Xinjiang zu gestatten. Bei Guterres' Treffen mit Staatschef Xi waren die Uiguren allerdings kein Gesprächsthema.
Chinas Staatsmedien werfen USA Versuche zur Störung der Winterspiele vor
Chinesischen Staatsmedien zufolge würden Athleten von den USA dafür bezahlt, bei den Olympischen Winterspielen für Unruhe zu sorgen. Die USA würden eine „weltumspannende Kampagne“ gegen China führen. Die US-Botschaft widersprach den Anschuldigungen.
Australien boykottiert Olympische Winterspiele - Kritik aus China
Australien macht es den USA nach und wird keine offiziellen Regierungsvertreter nach Peking zu den Olympischen Winterspielen schicken. Chinas Kritik folgt prompt. Was Deutschland tun wird, ist offen. Der Bundespräsident wird aber nicht vor Ort sein.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.