Unterricht mit KI: Lehrerverband fordert bessere Möglichkeiten
Um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in den Unterricht integrieren zu können, braucht es aus Sicht des Deutschen Lehrerverbandes bessere Rahmenbedingungen. Anonymisierte Zugänge sollen Schülern helfen, Chancen und Grenzen von KI zu erkunden.
Gericht: Kein pauschales Kopftuchverbot für Berliner Lehrerinnen
Ein Gericht hatte 2020 einer muslimischen Lehrerin eine Entschädigung zugesprochen, weil sie wegen ihres Kopftuchs nicht in den Dienst eingestellt worden war. Das Land Berlin erhob daraufhin Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil – ohne Erfolg.
Nach zwei Jahren: Islamunterricht in Hessen wieder mit DITIB
Hessens Landesregierung wird beim Islamunterricht an Schulen wieder mit dem türkischen Islamverband DITIB zusammenarbeiten. Zuvor hatte es eine Auszeit von zwei Jahren gegeben, ehe das Verwaltungsgericht das Land auf seine Vertragspflichten hinwies.
Österreich: 5000 ukrainische Flüchtlinge werden in Schulen unterrichtet
Österreich hat rund 50.000 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder. Die Mehrzahl der geflüchteten Schüler werden in den Regelklassen unterrichtet und lernen zusätzlich die deutsche Sprache.
Eltern und Lehrer bemängeln Vorbereitung auf neues Schuljahr
Eltern- und Lehrervertreter bemängeln angesichts der Corona-Krise die Vorbereitungen auf das neue Schuljahr. In den Ferien seien zu wenig Luftfilter für die Klassenzimmer beschafft worden. Laut dem Bundeselternrat sind viele Eltern „unzufrieden“.
Urteil: Aussetzung von Ditib-Islamunterricht nicht rechtskonform
Im April 2020 setzte Hessen den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht in Kooperation mit dem Moscheeverband Ditib aus. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden entschied nun, dass die Aussetzung nicht rechtskonform gewesen sei.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.