Flüchtlinge auf Lesbos müssen erneut in Zelten und Containern überwintern
Nach zahlreichen Tragödien auf den griechischen Inseln sollten sämtliche Geflüchtete in bessere Lager umgesiedelt werden. Doch auf Lesbos und Chios müssen hunderte Menschen auch diesen Winter in Zelten und Containern ausharren.
Nach „Missverständnis“: Hochschwangere in Kara Tepe steckt sich in Brand
Auf Lesbos hat sich eine junge Frau selbst angezündet an. Sie soll nach Ablehnung ihres Ausreiseantrags für Deutschland an psychischen Problemen gelitten haben. Laut Ministeriumskreisen handelte es sich dabei um ein „Missverständnis“.
Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos: Matsch, Krätze, Hoffnungslosigkeit
Nach jedem Regen versinken Zelte im Schlamm, Strom gibt es nur mit Glück, Toiletten sind Mangelware: Gut 100 Tage nach dem Großbrand des Flüchtlingslagers Moria kämpfen Helfer gegen den Winteranfang. Und gegen die Gleichgültigkeit vieler EU-Staaten.
Entwicklungsminister: Babys im Kara-Tepe-Lager werden von Ratten gebissen
Entwicklungsminister Müller prangert die katastrophalen Zustände im Kara-Tepe-Lager auf der griechischen Insel Lesbos an. Die Lage habe sich nach dem Brand verschlechtert. Inzwischen seien Tetanus-Impfungen wegen Rattenbissen nötig.
Griechenland: Mutmaßliche Vergewaltigung einer Dreijährigen im Lesbos-Lager
Griechische Behörden ermitteln wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung eines dreijährigen Mädchens aus Afghanistan. Das Kind wurde demnach blutend und fast bewusstlos in den Toilettenräumen des Kara-Tepe-Flüchtlingslagers auf Lesbos gefunden.
Vier griechische Beamte nach Angriff auf Flüchtlinge auf Lesbos angeklagt
Nach einem Video, das in den sozialen Medien verbreitet wurde und Übergriffe auf Flüchtlinge zeigt, stehen drei griechische Grenzschutzbeamte und ein Polizist vor Gericht. Behörden ermitteln nun unter anderem wegen Körperverletzung und Folter.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.