„Hate Speech“ im Netz: ZIT ermittelt 4.800 Tatverdächtige seit 2020
Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität in Frankfurt am Main hat seit 2020 mehr als 8.000 Fälle von digitaler Gewalt und Hassrede im Netz verfolgt. Seit kurzem wird auch das Interventionsprogramm „Stop Hate“ für Ersttäter angeboten.
Meldeportal „Hessen gegen Hetze“ registriert Zunahme von Hassmeldungen
Das Internetportal „Hessen gegen Hetze“ hat im vergangenen Jahr knapp doppelt so viele Hassmeldungen erhalten als in den beiden Jahren zuvor. Mehr als die Hälfte der Beiträge stufte das Meldesystem der Hessischen Landesregierung als Hate Speech ein.
Ermittler durchsuchen Wohnungen nach Hass-Äußerungen im Internet
In Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und andernorts sind Polizisten im Einsatz, um die Urheber von Hetze im Netz ausfindig zu machen. Beim LKA in Mainz wurde die Ermittlungsgruppe nach der Tötung von zwei Polizeibeamten eingerichtet.
Gegen Hass im Netz: Türkisches Parlament verabschiedet Social-Media-Gesetz
Vor dem Hintergrund grassierender Hasskommentare im Netz hat das türkische Parlament ein neues Gesetz zur Regulierung von sozialen Medien verabschiedet. Künftig sollen alle Social-Media-Riesen auch in der Türkei einen Vertreter haben.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.