Geldwäsche für Clan von Diktator Assad: Millionenstrafe gegen Deutsche Bank
Die Deutsche Bank muss sieben Millionen Euro Strafe zahlen. Das Institut soll Verdachtsmeldungen zum Clan des syrischen Diktators zu spät mitgeteilt haben. In diesem Zusammenhang wurden bereits die Räumlichkeiten des Konzerns durchsucht.
Anwalt: Lange U-Haft für „Querdenken“-Gründer Ballweg möglich
Um sogenannte Querdenker-Proteste gegen die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern organisieren zu können, warben deren Wortführer um Spenden. In manchen Fällen soll es dabei zu Unwägbarkeiten gekommen sein – unter anderem bei Initiator Ballweg.
FIU: Mehr als 400 Geldwäsche-Verdachtsfälle zu Rechtsextremisten seit 2017
Seit 2017 geht die Anti-Geldwäsche-Einheit FIU der Bundesregierung zufolge mehr als 400 Verdachtsfällen nach, die eine Verbindung zum Rechtsextremismus haben. Konzerte, Kampfsportveranstaltungen und Immobiliendeals stünden dabei besonders in Fokus.
Libanons Zentralbankchef wegen Geldwäsche im Visier deutscher Ermittler
Deutsche Behörden ermitteln wegen möglicher Geldwäsche gegen den Zentralbankchef im Libanon und dessen Entourage. Wie die EU-Justizbehörde Eurojust mitteilte, wurden fünf Immobilien konfisziert sowie mehrere Bankkonten eingefroren.
Steuerbetrug: Strafe für UBS im Berufungsprozess drastisch reduziert
Es hätte erneut eine Strafe von mehreren Milliarden werden können, doch die Schweizer UBS kommt in Frankreich nun wohl glimpflich davon. Trotz niedrigen Strafmaßes spricht das Gericht die Schweizer Großbank aber der Geldwäsche schuldig.
US-Finanzministerin Yellen: USA wegen laxer Regeln guter Ort für Geldwäsche
Die USA ist laut US-Finanzministerin Yellen „der beste Ort“, um Geld zu verstecken oder zu waschen. Daher müsse nun der Geldwäsche und dem Schleusen von illegal erworbenen Erträgen durch das Finanzsystem ein Riegel vorgeschoben werden.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.