Autozulieferer Schaeffler streicht weitere 1300 Stellen
Die globale Autoindustrie zieht sich immer mehr aus der Verbrenner-Technologie zurück. Auch Schaeffler hat eine Transformation angekündigt. Der Wandel beim fränkischen Industriekonzern erfordere jedoch einen weiteren Abbau von 1300 Arbeitsplätzen.
Umfrage: Auftragsstau in der Industrie erreicht Rekordstand
Der Auftragsstau in der Industrie hat laut Ifo im April einen Rekord erreicht. Die Unternehmen könnten Monate ohne neue Aufträge produzieren. Das spiegele allerdings nicht nur die hohe Nachfrage, sondern auch die Lieferengpässe für Rohstoffe wider.
DIHK-Präsident erwartet kriegsbedingte Lieferengpässe in der Autoindustrie
Der DIHK ist alarmiert: Vor allem bei der Lieferung von Palladium ist Deutschland stark von Russland abhängig. Deutlich mehr Sorgen als die Rohstofflieferungen macht DIHK-Präsident Peter Adrian allerdings die Abhängigkeit bei der Energieversorgung.
Unternehmensberater: Autozulieferer kommen ins Schleudern
Autokonzerne machen Rekordgewinne, weil sie die verfügbaren Halbleiter in teure Modelle einbauen und den Autokäufern keine Rabatte mehr geben. Die Zulieferer können beides nicht. Zwei Studien beleuchten die unterschiedliche Lage der Branchenpartner.
Ifo-Umfrage: Materialmangel in der Industrie verstärkt sich weiter
Drei Viertel der Industrieunternehmen klagen mittlerweile über Materialmangel. Das sind deutlich mehr Firmen als noch im Oktober, wie aus einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervorgeht. Ein Ende der Krise ist weiterhin nicht in Sicht.
Thinktank: Deutsche Autoindustrie treibt „doppeltes Spiel beim Klimaschutz“
Der Thinktank InfluenceMap beschuldigt die deutsche Automobilindustrie, mit grünen PR-Kampagnen ihr Image aufzubessern, gleichzeitig aber mit Lobbyarbeit „den Klimaschutz zu schwächen“. Besonders BMW und der VDA seien dabei negativ aufgefallen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.