Fall-Leonie: Mutter zu zweijähriger Freiheitsstrafe verurteilt
Das Amtsgericht Neubrandenburg hat die Mutter der getöteten Leonie zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Sie habe sich der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht. Der Stiefvater war bereits zu einer lebenslangen Haft verurteilt worden.
Beleidigung in drei Fällen: Geldstrafe für Vater des Hanau-Attentäters
Weil er unter anderem Teilnehmer einer Anti-Rassismus-Demo als „wilde Fremde“ bezeichnet hatte, ist der Vater des Hanauer Attentäters zu einer Geldstrafe von 5400 Euro verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine höhere Strafe gefordert.
Chemnitz: Bewährungsstrafe für Angriff auf jüdisches Restaurant „Schalom“
In Chemnitz hat ein Gericht den Angreifer auf das jüdische Restaurant „Schalom“ verurteilt. Die Freiheitsstrafe von einem Jahr wurde zur Bewährung ausgesetzt. Der Angeklagte wurde wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung für schuldig befunden.
Würzburg: Amtsgericht kannte Messerstecher aus vier Verfahren
Der Messerangreifer von Würzburg war der Polizei schon vor der Tat bekannt. Bereits in vier Verfahren hat sich das Amtsgericht Würzburg mit einer Unterbringung in einer Psychiatrie beschäftigt. Angeordnet wurde diese aber in keinem der Fälle.
Kirchenaustritte: Server des Kölner Amtsgerichts zusammengebrochen
Wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach Terminen für Kirchenaustritte ist der Server beim Kölner Amtsgericht zusammengebrochen. Er habe der „sehr hohen, gleichzeitigen Zugriffszahl“ nicht standgehalten. Die Buchungsseite sei aktuell nicht aufrufbar.
Insolvenzverfahren gegen Wirecard eröffnet – Kündigung von 730 Mitarbeitern
Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren gegen den Zahlungsabwickler Wirecard eröffnet. Insolvenzverwalter Jaffé kündigt tiefgreifende Einschnitte an. Auch Miet- und Leasingverträge würden aufgelöst. 730 Jobs stehen zur Disposition.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.