Als erster Konzern der Welt hat der iPhone-Hersteller Apple am Montag einen Börsenwert von drei Billionen Dollar erreicht. Die Papiere legten zeitweise um etwa drei Prozent bis auf 182,88 Dollar zu. Damit dauerte es nicht einmal eineinhalb Jahre, dass die Marktkapitalisierung um eine weitere Billion stieg. Die erste Billionen-Marke hatte Apple im August 2018 genommen. 2021 legte der Kurs um knapp 34 Prozent zu. Damit waren die Titel des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der achtbeste Wert im Dow Jones. Ende 2021 lag der Apple-Marktwert schließlich bei 2,91 Billionen Dollar. Damit lag der kalifornische Konzern zum Jahresabschluss deutlich vor Microsoft, nachdem der Softwareanbieter Apple im Jahresverlauf zwischenzeitlich hinter sich gelassen hatte.
Kursplus von 43.000 Prozent seit 2002
Wie nachhaltig der Erfolg der seit 1980 an der Börse gelisteten Apple-Aktie ist, zeigt ein Blick auf die mittel- und langfristige Entwicklung. In den vergangenen fünf Jahren haben Aktionäre, die seitdem die Papiere gehalten haben, ihr Investment mehr als versechsfacht.
Seit Anfang 2002 beläuft sich das Kursplus auf rund 43.000 Prozent. Wer also vor 20 Jahren 1000 Dollar in Apple investierte, hat heute einen Wert von rund 430.000 Dollar. Noch deutlicher fällt der Anstieg seit dem Börsengang aus. Wer damals mit 1000 Dollar eingestiegen war und seitdem nicht verkauft hat, hat heute Apple-Aktien für mehr als 1,8 Millionen Dollar im Depot.