Türkiye hat in den ersten zehn Monaten dieses Jahres im Sektor Eisen- und Nichteisenmetalle Waren im Wert von 12,3 Milliarden Dollar exportiert. Dies gab der Istanbuler Verband der Exporteure von Eisen- und Nichteisenmetallen (IDDMIB) am Dienstag bekannt. Der gesamte Exportwert für das laufende Jahr betrug demnach bis Oktober 209 Milliarden Euro. Laut IDDMIB macht der Export aus dem Sektor den sechstgrößten Anteil türkischer Ausfuhren aus.
Der Vorsitzende des IDDMIB-Verwaltungsrats, Çetin Tecdelioğlu, wies darauf hin, dass die meisten Exporte mit Waren im Wert von 1,7 Milliarden Dollar nach Deutschland getätigt worden seien, gefolgt von Italien (915 Millionen Dollar) und den USA (785 Millionen Dollar). „Der Exportstückpreis des Sektors Eisen- und Nichteisenmetalle stieg von Januar bis Oktober um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit erreichte man 4,65 Dollar pro Kilogramm“, so Tecdelioğlu weiter.
16 Nov. 2022
Türkiye: Export von Eisen- und Nichteisenmetallen gestiegen
Türkiye hat in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bei Eisen- und Nichteisenmetallen Waren im Wert von 12,3 Milliarden Dollar exportiert. Das ist ein Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Deutschland war der größte Abnehmer.
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten
Bilanz 2022: THY erzielte Gewinn von 2,7 Milliarden US-Dollar
Turkish Airlines hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 2,7 Milliarden US-Dollar erzielt. Die Fluggesellschaft beteilige sich derzeit auch an verschiedenen Hilfsaktionen in den türkischen Erdbebenregionen, so THY-Vorsitzender Bolat.
Selbe Kategorie
Neue Impulse für deutsch-türkische Handelsbeziehungen durch BRICS?
Türkiye strebt eine BRICS-Mitgliedschaft an, die neue wirtschaftliche und geopolitische Chancen eröffnen soll. Welche Folgen hätte das für Türkiye als strategisches NATO-Mitglied? Und könnte auch Deutschland davon profitieren? Eine Analyse.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.