Archivbild: Fahrerloser E-Bus aus Türkiye (AA)
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Die Exporte von türkischen Bussen, Minibussen und Midibussen sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 14 Prozent gestiegen. Das geht laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Anadolu (AA) vom Freitag aus den Daten des Uludağ-Verbands für Exporteure der Automobilindustrie hervor.

Demnach stiegen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Einnahmen durch den Export von Bussen von knapp 510 Millionen auf etwa 582 Millionen US-Dollar.

Die türkischen Busse, Minibusse und Midibusse wurden laut dem Bericht in 68 Länder exportiert. Mit einem Exportzuwachs um etwa 18 Prozent gegenüber der ersten Hälfte des Jahres 2021 sei Frankreich der größte Kunde von Bussen aus Türkiye gewesen (etwa 126 Millionen Dollar). An zweiter Stelle folgte demnach Portugal mit knapp 63 Millionen Dollar an Ausgaben für die türkischen Busse. An Platz drei steht laut den Daten Deutschland als einer der großen Interessenten an den Fahrzeugen (etwa 56 Millionen Dollar).

Auch der Export der Busse in den Markt von Aserbaidschan und Nachitschewan erlebte laut AA einen Boom. Die Einnahmen von den Abnehmern aus diesen Regionen stiegen von etwa vier Millionen Dollar in der ersten Hälfte von 2021 auf etwa 41 Millionen Dollar im selben Zeitraum dieses Jahres. Damit liegt der Markt an vierter Stelle auf der Liste der wichtigsten Kunden türkischer Busse, Minibusse und Midibusse.

TRT Deutsch