Das chinesische Technologieunternehmen Xiaomi hat gemeinsam mit dem Zulieferer Salcomp eine Produktionsstätte in der Türkei eröffnet. Die Fabrik wurde am Montag in Istanbul eingeweiht, nachdem im Februar eine 30 Millionen US-Dollar schwere Investition getätigt worden war. Die Türkei ist das vierte Land, in dem die Marke nunmehr eine Produktionsstätte unterhält.
In einer Botschaft zur Eröffnungsfeier sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, die Türkei biete aufgrund ihrer dynamischen Arbeitskräfte und ihrer strategischen Lage wichtige Möglichkeiten für ausländische Investoren.
Die Türkei sei offen für Anfragen ausländischer Investoren zur Errichtung von Forschungs- und Entwicklungszentren im Land, betonte er.
Die Fabrik, die auf einer Fläche von 14.000 Quadratmetern errichtet wurde, werde jährlich fünf Millionen Geräte produzieren und 2000 Arbeitsplätze schaffen, sagte das türkische Staatsoberhaupt.