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Anlässlich der zehnten gemischten Wirtschaftskommission hat das türkische Handelsministerium eine Schweizer Delegation empfangen. Bei den Treffen vom 20. bis 22. Juni wurden unter anderem Forttschritte beim Abbau von Zollformalitäten erzielt, wie die Schweizer „economiesuisse“ berichtete. Demnach stand auch der Ausbau des Marktzuganges für Schweizer Produkte auf der Tagesordnung, die sich nun verbessert habe.

In diesem Zusammenhang hätten die Maschinen- und Uhrenindustrie sowie die Pharma- und Textilbranche ihre Anliegen mitteilen können, so der Bericht. Zudem habe die Schweizerische Exportrisikoversicherung SERV mit der Türk Eximbank eine gemeinsame Vereinbarung unterzeichnet, die die Zusammenarbeit vertiefen solle.

Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft beschreibt Türkiye mit seiner geografischen Lage als Tor zu den Märkten des Nahen Ostens, Zentralasiens und Afrikas. Diese bildeten zusätzliche Absatzmärkte für die Schweizer Wirtschaft. Daher seien die Direktinvestitionen in Türkiye intensiviert worden. 2021 war die Schweiz der viertgrößte ausländische Investor in Türkiye, im ersten Quartal dieses Jahres sogar der weltweit größte.

TRT Deutsch