Mesut Özil (dpa)
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Unter dem Spanier Mikel Arteta ist der deutsche Spielmacher im Mittelfeld des englischen Premier-League-Clubs wieder gesetzt und zahlte das Vertrauen umgehend zurück. „Majestätisch“ nannte die „Daily Mail“ den Auftritt des deutschen Spielmachers in der ersten Hälfte bei der späten 1:2-Niederlage am Sonntag im London-Derby gegen den FC Chelsea. Wie in besten Zeiten führte Özil lange Zeit im Arsenal-Mittelfeld Regie und bereitete mit seiner Ecke auch die 1:0-Führung durch den Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang vor. Als Özil in der 76. Minute ausgewechselt wurde, gab es lauten Beifall. Da führte Arsenal noch mit 1:0. „Ich hoffe, dass er dieses Niveau alle drei oder vier Tage halten kann“, sagte Arsenal-Trainer Arteta nach seinem bitteren Heim-Debüt. „Er hat alles getan und ist auch körperlich in einem besseren Zustand. Er ist bereit und das sehe ich in jedem Training.“ Unter Trainer Unai Emery lief es überhaupt nicht. Özil, Top-Verdiener beim FC Arsenal, galt als Kandidat für einen Winterwechsel. Der Spanier erklärte nun, er habe auf den 31-Jährige verzichtet, weil er „nicht die besten Voraussetzungen“ für ein aggressives Spiel habe. Landsmann Arteta setzt auf mehr Ballbesitz. „Er benötigt eine Spielweise der Mannschaft, um seine Stärken im Spiel zu zeigen“, erklärte Arteta. Bislang zeige Özil diese Fähigkeiten und vor allem den Willen. „Wenn nicht, wird er nicht spielen“, kündigte der neue Arsenal-Coach an.

dpa