Archivbild: Der ehemalige Fußballprofi Pablo Thiam (dpa)
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Nach den jüngsten Rassismus-Vorwürfen in der Champions League sieht Ex-Profi Pablo Thiam die Europäische Fußball-Union UEFA in der Pflicht, um eine Aussprache zwischen den Beteiligten zu ermöglichen. „Wir müssen so damit umgehen, dass sich nicht zwei Lager bilden, wo wir mit dem Finger auf den anderen zeigen“, sagte Thiam, Integrationsbeauftragter des VfL Wolfsburg, am Samstag bei Sky. „Kommunikation ist der beste Weg, um diese Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.“

Am Dienstag hatten die Mannschaften von Paris Saint-Germain und İstanbul Başakşehir aus Protest den Platz in Paris verlassen, weil der Schiedsrichter-Assistent den Istanbuler Assistenztrainer Pierre Webó mit dem in Deutschland als „N-Wort“ umschriebenen Begriff bezeichnet haben soll. Die Partie wurde abgebrochen und am Mittwoch zu Ende gespielt. PSG gewann mit 5:1 und sicherte sich den Gruppensieg vor RB Leipzig.

dpa