Der türkische Präsidentensprecher Ibrahim Kalın hat die türkischen Anti-Terror-Operationen verteidigt. Bei seinem Vorgehen bezüglich Sicherheitsfragen bitte Türkiye niemanden um Erlaubnis, erklärte Kalın am Sonntag gegenüber Al Jazeera. Ankara „koordiniere“ lediglich seine Schritte mit seinen „Partnern“.
Im November hatte eine Terroristin drei Zivilisten bei einem Bombenanschlag in der türkischen Metropole Istanbul getötet. Es gebe „eindeutige Beweise“ für die Drahtzieherrolle der Terrororganisation PKK/YPG bei diesem Anschlag, betonte Kalın.
Der Präsidentensprecher versicherte, dass die nach dem Anschlag begonnenen Anti-Terror-Operationen forgesetzt würden.
Türkiye hatte zuletzt die Operation „Kralle-Schwert“ gegen die Terrorgruppe PKK/YPG am 20. November gestartet. In der ersten Phase wurden Stellungen im Nordirak und im Norden Syriens bombardiert. Die Operation ist eine Antwort auf den jüngsten PKK-Terroranschlag in der Einkaufsmeile „Istiklal“ in Istanbul.
TRT Deutsch
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