Nach seiner Wiederwahl zum österreichischen Präsidenten erreichen Alexander Van der Bellen die ersten Gratulationswünsche. „Ich gratuliere Ihnen im Namen meiner Nation und in meinem Namen zu Ihrer Wiederwahl zum Bundespräsidenten“, teilte das türkische Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdoğan am Montag in einem Schreiben an Van der Bellen mit.
Erdoğan sprach in seinem Gratulationsschreiben von „tief verwurzelten Beziehungen“ zwischen beiden Ländern und zeigte sich zuversichtlich, dass diese unter Van der Bellen „einen noch positiveren Lauf nehmen“ würden.
Auch mit Blick auf den EU-Beitrittsprozess Ankaras und „das Wohl und Wohlergehen der türkischen Community in Österreich“ erwarte Erdoğan weitere Fortschritte. Abschließend drückte er seine Wünsche „für das Wohl und den Wohlstand des befreundeten österreichischen Volkes“.
10 Okt. 2022
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten
Türkiye: Erdoğan kündigt Risikoanalyse für mögliche Naturkatastrophen an
Der türkische Präsident Erdoğan hat eine umfassende Risikoanalyse für künftige Naturkatastrophen im Land angekündigt. Zahlreiche Wissenschaftler sollen an den Arbeiten mitwirken. Gleichzeitig sicherte er den Erdbebenopfern weitere Unterstützung zu.
Türkiye: Oppositionsbündnis nominiert Kılıçdaroğlu für Präsidentenamt
Das türkische Oppositionsbündnis hat den CHP-Vorsitzenden Kemal Kılıçdaroğlu als gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten nominiert. Die Ankündigung folgt auf ein turbulentes Wochenende, an dem die Parteien über den Kandidaten stritten.
Selbe Kategorie
Fidan warnt internationale Gemeinschaft vor Rassismus und Islamophobie
Türkiyes Außenminister Fidan sieht zunehmenden Hass in der Welt. Vor diesem Hintergrund spricht er eine dringliche Warnung aus und fordert von der internationalen Gemeinschaft mehr Maßnahmen gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.