Lukaschenko und Putin / Photo: Reuters (Reuters)
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Samstag, 1. Juli 2023

Laut US-Medienberichten hat CIA-Direktor William Burns nach dem gescheiterten Aufstand in Russland den russischen Auslandsgeheimdienst-Chef Sergei Naryschkin angerufen. Er habe versichert, dass die USA keine Rolle dabei spielten.

Laut dem Wall Street Journal fand das Gespräch diese Woche statt. Es war demnach der bisher einzige hochrangige Kontakt zwischen den beiden Regierungen seit dem versuchten Aufstand.

Am Montag hatte US-Präsident Joe Biden betont, dass der Wagner-Aufstand gegen den Kreml Teil eines Machtkampfs innerhalb des russischen Systems sei. Er behauptete zudem, dass weder die USA noch ihre Verbündeten daran beteiligt gewesen seien.

13:04 MEZ - Selenskyj lobt „äußerst symbolischen“ Besuch

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankt sich bei Sanchez für seinen Besuch in Kiew. „Vielen Dank für Ihren wichtigen Besuch und Ihre Unterstützung für unser Volk!“, so Selenskyj in den sozialen Medien. „Es ist äußerst symbolisch, dass dieser Besuch genau am ersten Tag der spanischen EU-Präsidentschaft stattfindet.“

09:10 MEZ - Spaniens Ministerpräsident Sánchez besucht Kiew

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat den Beginn von Spaniens sechsmonatiger Präsidentschaft in der Europäischen Union mit einem Blitzbesuch in Kiew begonnen. Er betonte damit die Unterstützung der EU für die Ukraine angesichts der russischen Offensive. Sánchez war aus Polen mit dem Zug angereist

Die spanische Regierung hat mitgeteilt, dass er um 09:30 Uhr MEZ vor dem ukrainischen Parlament sprechen und anschließend ein Treffen mit Selenskyj haben werde. Die Pressekonferenz ist für 11:30 Uhr MEZ angekündigt.

Selenskyj hatte den Besuch am Donnerstag bei einem EU-Treffen in Brüssel angekündigt. Er sagte, dass es nun an der Zeit sei, Verhandlungen über den EU-Beitritt der Ukraine zu beginnen.

23:09 Uhr MEZ - Lukaschenko: Kein Einsatz von Atomwaffen

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sagt, er sei überzeugt, dass die in Belarus stationierten Atomwaffen Russlands niemals zum Einsatz kommen würden.

Lukaschenko und Russlands Präsident Wladimir Putin hatten die Stationierung von Atomwaffen in Belarus zuvor bestätigt. Demnach werden bis Ende dieses Jahres noch weitere folgen.

„Wir sind immer mehr davon überzeugt, dass sie [die Waffen] hier in Belarus an einem zuverlässigen Ort stationiert sein müssen“, sagt Lukaschenko bei einer Rede. „Ich bin sicher, dass wir sie niemals einsetzen müssen, solange sie hier sind. Und kein Feind wird je unseren Boden betreten.“

TRT Deutsch