Freitag, 18. August 2023
Nach Angaben der Niederlande haben die USA der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen an die Ukraine zugestimmt.
,,Wir begrüßen die US-Entscheidung, den Weg für die Lieferung von F-16-Jets an die Ukraine frei zu machen. Es ermöglicht uns, das Training ukrainischer Piloten weiterzuführen.”, schreibt die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren auf X.
Neben der Lieferung der Kampfflugzeuge sollen die Verbündeten der Ukraine auch deren Piloten ausbilden. Laut den USA sind die F-16-Jets und die fortschrittlichen US Abrams-Panzer langfristig wichtig für Kiew, wenn es sich Russland widersetzt.
09:21 MEZ – Kiew: Ukrainische Kräfte überqueren das östliche Ufer des Dnipro
Ukrainischen Kräften ist es nach Angaben eines von Moskau eingesetzten Gouverneurs gelungen, zwischenzeitlich auf das russisch kontrollierte Ostufer des Flusses Dnipro vorzudringen.
Ukrainische ,,Sabotagegruppen” hätten sich in den Außenbezirken der russisch kontrollierten Ortschaft Kosatschi Laheri nahe des Dnipro verstecken können und dort Stellung bezogen, sagte der Gouverneur der Region Cherson, Wladimir Saldo, laut einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass.
Saldo erklärte, dass die Gegend jedoch vollständig bereinigt worden sei.
07:55 MEZ – Gebäude durch Drohnenabschuss in Moskau beschädigt
Über dem Zentrum der russischen Hauptstadt Moskau ist in der Nacht zum Freitag eine Drohne abgeschossen worden. Das hat der Bürgermeister der Stadt, Sergej Sobjanin, auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt.
Trümmer seien auf ein Bürogebäude im Bereich des Expo-Centers niedergegangen, nennenswerte Schäden am Gebäude seien nicht verursacht worden.
Auch habe es keine Toten oder Verletzten gegeben, so das Verteidigungsministerium.
01:08 MEZ – Belarus warnt vor Reaktion auf Aggression von Ukraine
Belarus werde umgehend reagieren, wenn die Ukraine, die baltischen Länder oder Polen sich aggressiv gegen das Land verhalten, erklärt Präsident Alexander Lukaschenko.
„Es kann nur eine Bedrohung geben: Aggression gegen unser Land. Wenn die Aggression von Seiten der Ukraine, von Seiten Polens, Litauens oder Lettlands beginnt, werden wir umgehend mit allem antworten, was wir haben“, zitiert die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS Lukaschenko in einem Interview.
Er betont auch, dass Belarus nicht im Wettbewerb mit ihnen stehe, aber eine entschiedene Reaktion zeigen würde, wenn nötig.
Lukaschenko sagt, dass Russland während des Krieges die ukrainische Hauptstadt zwar einmal von russischen Truppen umgeben war, aber nicht Kiew gestürmt wurde, weil dadurch viele Menschen gestorben wären, berichtet TASS.
Nach russischen Angaben warnt Lukaschenko davor, dass die Ukraine ihr gesamtes Territorium verlieren könnte, wenn sie ihre militärischen Aktivitäten fortsetzt.
