Bei einem israelischen Angriff auf ein ehemaliges Schulgebäude im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern befinde sich auch der Generaldirektor des Wohnungsbauministeriums, hieß es aus medizinischen Kreisen. Es gebe auch Verletzte. Die israelische Armee behauptete, die Hamas habe das Gelände der ehemaligen Schule angeblich für Einsätze genutzt, ohne dafür Beweise zu liefern.
Nach palästinensischen Angaben wurden in Gaza seit dem 7. Oktober mehr als 41.391 Menschen getötet und rund 95.760 weitere verletzt. Die Zahl könnte weit höher sein, da noch viele Tote unter den Trümmern liegen und nicht geborgen werden können. Beim Großteil der Todesopfer handelt es sich laut örtlichen Berichten um Frauen und Kinder.