Am 17. August 1999 erschütterte ein schweres Erdbeben die westtürkische Region Gölcük. Zum 21. Jahrestag des folgeschweren Bebens fand eine Gedenkveranstaltung statt. An dem Erdbeben-Denkmal an der Kavaklı-Küste legten die Veranstalter in der Stunde des Bebens (03.02 Uhr) einen Kranz ab. Anschließend wurde eine Schweigeminute eingelegt und für die Erdbebenopfer gebetet.
Das Erdbeben der Stärke 7,6 mit Epizentrum in Gölcük südöstlich von Istanbul war eines der folgenschwersten Beben in der Türkei. Damals starben in der Region rund 18.000 Menschen. Die 16-Millionen-Metropole Istanbul ist besonders erdbebengefährdet.
TRT Deutsch