Die Zahl der Asylanträge in der EU, Norwegen und der Schweiz ist einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gesunken. 2024 seien insgesamt 1,008 Millionen Erstanträge gestellt worden, berichtete die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf bisher unveröffentlichte Zahlen der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA).
Deutschland bleibt den Angaben zufolge das Land in der EU, in dem die meisten Asylgesuche gestellt werden - im vergangenen Jahr seien es 235.925 Anträge gewesen. Es folgen demnach Spanien, Frankreich und Italien. Schlusslicht sei Ungarn mit 29 neuen Asylanträgen im gesamten Jahr 2024. Die meisten Schutzsuchenden in der EU stammen dem Bericht zufolge aus Syrien, gefolgt von Afghanistan und Venezuela.
AFP