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Rechtsextremismus in NRW: Drei Lehrkräfte als Verdachtsfälle eingestuft
Wegen mutmaßlicher rassistischer oder antisemitischer Äußerungen hat das Schulministerium Nordrhein-Westfalens drei Lehrkräfte als rechtsextreme Verdachtsfälle eingeordnet. Gegen die Betroffenen seien bereits Disziplinarmaßnahmen eingeleitet worden.
Rechtsextremismus in NRW: Drei Lehrkräfte als Verdachtsfälle eingestuft
Niedersachsen, Hannover: Ein Lehrer steht in einem Gymnasium an der Tafel. / DPA
24. Januar 2022

Drei Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen werden vom Schulministerium des Bundeslandes als rechtsextreme Verdachtsfälle eingestuft. Darüber berichtete der „WDR“ am Montag mit Verweis auf die Aussagen eines Ministeriumssprechers.

Demnach gehe es bei den betroffenen Personen aus Duisburg, Bonn und dem Kreis Minden-Lübbecke „vorrangig um rassistische oder antisemitische Äußerungen“. „Manche dieser Äußerungen könnten auch strafbar sein“, fügt der „WDR“ hinzu.

Gegen die Lehrkräfte seien bereits Disziplinarmaßnahmen eingeleitet worden. Weil detaillierte Auskünfte rechtlich nicht zulässig seien, habe der Sprecher jedoch keine Angaben zu den konkreten Maßnahmen machen können.

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QUELLE:TRT Deutsch