Am Montag öffnen die Moscheen in Deutschland wieder ihre Türen. Am „Tag der offenen Moschee“ seien Bürgerinnen und Bürger bundesweit zum Besuch der muslimischen Gebetshäuser eingeladen, erklärte der Zentralrat der Muslime (ZMD) mit Sitz in Köln und Berlin am Dienstag. Rund 740 Standorte nehmen teil, darunter etwa die Zentralmoscheen in Köln und Frankfurt sowie die Berliner Şehitlik Moschee.
Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Knappe Ressourcen - große Verantwortung“. Die Auswirkungen der Klimakrise ließen sich in vielen Teilen der Welt, zuletzt etwa bei der verheerenden Flutkatastrophe in Pakistan, beobachten, sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek.
Der Tag der offenen Moschee, der seit 1997 jährlich am Tag der Deutschen Einheit stattfindet, wird seit 2007 von den Islamischen Religionsgemeinschaften organisiert, die im Koordinationsrat der Muslime (KRM) organisiert sind. Zum Koordinationsrat gehören der Zentralrat der Muslime, die Türkisch-Islamische Union (Ditib), der Islamrat und der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) sowie die Union der Islamisch-Albanischen Zentren in Deutschland (UIAZD) und der Zentralrat der Marokkaner in Deutschland (ZRMD).
epd
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