In Deutschland ist erstmal ein Todesfall nach einer mutmaßlichen Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus gemeldet worden. Das geht aus dem am Donnerstag vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Tagesbericht zur Zahl der Omikron-Fälle hervor. Demnach starb ein Patient oder eine Patientin im Alter zwischen 60 und 79 Jahren, bei dem oder der eine Ansteckung mit Omikron nachgewiesen oder aufgrund eines variantenspezifischen PCR-Tests vermutet wurde. Weitere Einzelheiten gingen aus der Übersicht, die den Datenstand bis einschließlich Mittwoch wiedergibt, nicht hervor. Die Zahl der bekannten Omikron-Fälle lag demnach bei 3198, was ein Plus von 25 Prozent oder 810 gegenüber dem Vortag bedeutete. Von diesen wurden laut Übersicht 48 in Krankenhäusern behandelt. Der erste Omikron-Fall in Deutschland wurde vor knapp einem Monat am 26. November bei einem Südafrika-Rückreisenden in Hessen nachgewiesen. Wie das RKI in Berlin weiter mitteilte, basiert der Tagesbericht auf den an die Behörde übermittelten Meldefällen. Dabei handelt es sich um Omikron-Infektionen, die durch Genomsequenzierung sicher bestätigt wurden, oder Verdachtsfälle, bei denen eine positive Laboranalyse mit einem variantenspezifischen PCR-Test vorlag. Mehr zum Thema: Sorge vor Omikron: Bund und Länder beschließen schärfere Maßnahmen
23 Dez. 2021
Corona: Mutmaßlich erster Todesfall mit Omikron-Infektion in Deutschland
Ein Patient oder eine Patientin zwischen 60 und 79 Jahren soll an der neuen Coronavirus-Variante laut Robert-Koch-Institut verstorben sein. Knapp 3200 Menschen haben sich bisher mit der Omikron-Variante infiziert. 48 von ihnen liegen im Krankenhaus.
AFP
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