Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, ruft die Menschen in den 28 Millionen Privathaushalten in Deutschland zum Energiesparen auf. Müller sagte der „Augsburger Allgemeinen“, es gehe in der bevorstehenden Heizperiode um die Entscheidung der Millionen Bewohner, „wie hoch sie die Heizung drehen und wie viele Räume sie beheizen“.
Das Wetter werde entscheidend sein, unterstrich Müller. „Es reichen nur wenige sehr kalte Wochen - und die Gasverbräuche gehen durch die Decke“, sagte der Netzagentur-Chef und warnte: „Für Entwarnung gibt es also noch keinen Anlass. Alles hängt davon ab, wie wir auf die Temperaturen reagieren.“
Zu Beginn dieses Monats habe seine Behörde im privaten Bereich - anders als in der Industrie - noch keinen rückläufigen Energieverbrauch festgestellt. Doch es sei klar, dass mindestens 20 Prozent eingespart werden müssten, „damit wir durch den Winter kommen“.
epd
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