Schutzmasken (Symbolbild) (dpa)
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Die Schutzmasken von der Marke Emix Trading stehen erneut in der Kritik. Am Donnerstag teilte die Schweizer Armee mit, dass bei vier Prozent der etwa 300 Millionen beschaffenen Masken „offene Fragen betreffend Konformität des Zertifikats“ bestehen würden. Laut Medienberichten betrifft dies insgesamt vier Maskentypen - drei davon sollen von Emix Trading geliefert worden sein.

Die Firma wurde von zwei ehemaligen Mitgliedern der Jungen Schweizerischen Volkspartei (SVP) gegründet. Im Sommer 2020 hatten die beiden Jungunternehmer für Schlagzeilen gesorgt, als sie durch den Verkauf von Schutzmasken zu Multimillionären wurden.

Schon im Januar waren Zweifel an den Masken von Emix Trading laut geworden. 700.000 Masken des Unternehmens, die an die Schweizer Armee verkauft worden waren, seien gefälscht gewesen.Ein Großteil der Masken musste daraufhin vernichtet werden. EinTeil soll sogar Spuren von Schimmelpilz gehabt haben.

TRT Deutsch und Agenturen