In Österreichs Bergen sind im vergangenen Jahr 304 Menschen tödlich verunglückt oder an Herz- und Kreislaufversagen gestorben.
Darunter seien 85 Opfer aus Deutschland, teilten das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Alpinpolizei mit. Die meisten Menschen verunglückten beim Wandern und Bergsteigen. Auf Skitouren starben den Angaben zufolge 26 Menschen. Von Lawinen wurden 22 Menschen getötet. Eine große Rolle spielten mit 27 Toten auch Unfälle bei Forstarbeiten. Insgesamt wurden 7700 Menschen verletzt, eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Der Anteil derer, die unverletzt einen Notruf absetzten, hat in den vergangenen zehn Jahren zugenommen und machte 2019 rund ein Drittel aller Notrufe aus. Dazu gehörten Menschen, die eine Tour unter- oder sich überschätzt hätten oder einfach nicht mehr weiter wüssten, hieß es.
dpa
Ähnliche Nachrichten
Österreich: Antimuslimischer Rassismus in Teilen der Politik fest verankert
In Österreich werden Muslime von Spitzenpolitikern systematisch ausgegrenzt. Das geht aus einem Rassismus-Bericht von SOS Mitmensch hervor. Antimuslimischer Rassismus sei in der Politik fest verankert, kritisiert der NGO-Sprecher Alexander Pollak.
Foto über ersten Virus-Verdachtsfall in Wien sorgt für Empörung
Die Nachrichtenplattform oe24 wollte über den Corona-Virus-Verdachtsfall in Wien berichten. Dabei wurde die Meldung mit einer Frau mit Kopftuch bebildert. Thema und Foto sind aus dem Zusammenhang gerissen und die Twitter-Community ist außer sich.
Selbe Kategorie
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.