Symbolbild (dpa)
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An einem Gymnasium in Hamburg müssen Schüler zehn Cent zahlen, wenn sie im Unterricht kein Deutsch sprechen. Wer stattdessen Griechisch, Türkisch, Ukrainisch, Arabisch, Russisch oder Polnisch zur Konversation nutze, müsse am Louise-Weiß-Gymnasium im Hamburger Stadtteil Hamm einen „Strafzoll“ entrichten. Das berichtete die „Bild“ am Dienstag.

Mit dieser Methode wollen Kinder aus zwei Integrationsklassen schneller Deutsch lernen. Die internationalen Vorbereitungsklassen (IKV) sollen Schüler aus dem Ausland auf den Besuch einer Regelklasse vorbereiten.

Laut einem Sprecher der Schulbehörde sei der Vorschlag von den Schülern selbst gekommen. Die Aktion sei inzwischen beendet worden. Ursprünglich planten die Schüler, mit dem eingenommenen Geld gemeinsam Essen zu gehen. Doch es seien nur drei Euro zusammengekommen.

TRT Deutsch