Nordrhein-Westfalen (NRW) ist nach wie vor der Wirtschaftsstandort Nummer eins in Deutschland. Insgesamt 390 ausländische Unternehmen haben im vergangenen Jahr in NRW investiert oder expandiert. Das geht aus dem Bericht der landeseigenen Außenwirtschaftsfördergesellschaft NRW.Global Business vom Donnerstag hervor.
Mit 91 Projekten ist Türkiye erneut Spitzenreiter bei den ausländischen Direktinvestitionen in NRW. An zweiter Stelle liegt China (68), gefolgt von den USA (39). Rund 22.000 ausländische Unternehmen mit etwa eine Million Beschäftigten sind in NRW ansässig. Im Jahr 2022 hatten Unternehmen aus 36 Ländern in dem bevölkerungsreichsten Bundesland investiert.
Auch aufgrund der historisch gewachsenen Beziehungen und des Zugangs zum Binnenmarkt bleibt der Wirtschaftsstandort NRW für türkische Unternehmen das wichtigste europäische Investitionsziel. Im vergangenen Jahr hatte das führende türkische Biotechnologie-Unternehmen Monrol in eine Produktionsanlage für radiopharmazeutische Produkte in Köln investiert. Auch das türkische Logistikunternehmen Yolda plant eine Vertriebsniederlassun