Nach Angriff auf Büro solidarisieren sich Politiker mit Karamba Diaby
Nach Schüssen auf das Bürgerbüro des schwarzen SPD-Bundestagsabgeordneten Diaby solidarisieren sich zahlreiche Menschen mit dem Politiker.  Auch auf Twitter erhielt er viel Zuspruch.
SPD-Bundestagsabgeordneter Karamba Diaby und Bundeskanzlerin Angela Merkel  (DPA)

Nach dem Angriff auf das Bürgerbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem Politiker Unterstützung zugesagt. Am Mittwoch waren an einer Scheibe des Bürgerbüros Diabys im sachsen-anhaltischen Halle mehrere Einschusslöcher festgestellt worden. Merkel redete während der Debatte über die Organspende im Bundestag kurz mit Diaby. Dabei habe sie ihm ihre Unterstützung signalisiert, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Angriff auf das Büro des im Senegal geborenen, schwarzen Diaby hatte Bestürzung ausgelöst. Die Polizei hat noch keine Hinweise auf den oder die Täter. „Die Auswertung der Spuren dauert an“, sagte eine Sprecherin in Halle. Polizei und Staatsschutz ermitteln. Laut Polizei wurden mehrere Einschusslöcher an einem Schaufenster des Bürgerbüros entdeckt. Projektile wurden nicht gefunden. Die Einschusslöcher waren am Mittwochvormittag von Mitarbeitern des Büros entdeckt worden, den Angaben nach waren es fünf. Unterdessen bedankte Diaby sich per Kurznachrichtendienst Twitter:


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