Der US-Technologiekonzern Apple muss laut einem Medienbericht des weltweiten Chipmangels wegen sein Produktionsziel für das iPhone 13 senken. Apple wollte bis Ende des Jahres 90 Millionen Geräte herstellen, muss sich nun aber mit vorerst nur 80 Millionen zufrieden geben, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag berichtete. Die Zulieferer Broadcom und Texas Instruments, so die Begründung, könnten nicht genügend Halbleiter liefern.
Apple hatte seine neue Generation des iPhone erst vergangenen Monat vorgestellt, darunter das iPhone 13 Mini und das iPhone 13 Pro Max. Analyst Dan Ives von Wedbush erklärte, die Nachfrage nach den neuen Modellen sei vor allem in China und in den USA groß: „Wenn die Nachfrage so hoch bleibt, dann fehlen Apple für die Weihnachtssaison fünf Millionen iPhones 13.“
Konzernchef Tim Cook hatte bei Vorlage der Quartalszahlen im Juli gewarnt, dass sich die weltweiten Lieferprobleme im laufenden Quartal noch stärker auswirken würden.
Chipmangel: Apple senkt Produktionsziel des iPhone 13 um zehn Millionen
13 Okt. 2021
Laut einem Medienbericht ist auch das iPhone 13 von dem weltweiten Chipmangel betroffen, der sich seit Anfang des Jahres abzeichnet. Apple muss wegen der Engpässe sein Produktionsziel für das Smartphone von 90 auf nur noch 80 Millionen Geräte senken.
AFP
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