Die Polizei Berlin ermittelt gegen einen Polizeischüler wegen sexueller Belästigung und Verleumdung. Der Polizeischüler soll „sexistische, rassistische und menschenverachtende Bilder unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ in einer Chat-Gruppe eingestellt haben, wie aus einer Meldung der Polizei Berlin hervorgeht.
Hinweise kamen aus der Polizeiakademie
Es gab mehrere Hinweise und Anzeigen aus dem Bereich der Polizeiakademie, die den Fall ins Rollen brachten. Der Verdächtige hatte seine Ausbildung erst Anfang März begonnen.
Der Polizeischüler darf seine Ausbildung an der Polizeiakademie nicht fortsetzen. Auch dürfte es zu seiner Entlassung aus dem Beamtenverhältnis kommen. Die Ermittlungen zu den genannten Tatvorwürfen werden durch die zuständigen Fachdienststellen der Polizei Berlin geführt.
Mehr zum Thema: Rassistische Inhalte im Chat: Staatsanwaltschaft klagt Polizisten an
Berliner Polizeischüler fliegt wegen rassistischer Fotos in Chatgruppe raus
15 Apr. 2022
Die Polizei in Berlin ermittelt gegen einen Polizeischüler wegen sexueller Belästigung, Verleumdung und der Verbreitung rassistischer Bilder in einer Chatgruppe. Der Verdächtige muss seine Ausbildung abbrechen.
DPA
Ähnliche Nachrichten
Rechtsrock-Konzert in Neumünster von Polizei verhindert
Polizei verhindert Rechtsrock-Konzert in Neumünster: Nachdem rund 400 Teilnehmer aufgefordert wurden, das Gelände zu verlassen, griffen einige Rechtsradikale die Einsatzkräfte mit Stühlen und Bierdosen an. Bundespolizisten aus Hamburg rückten an.
14 Bundesländer passen Abschlussprüfungen nochmals an
Fast alle Bundesländern wollen laut einem Bericht die Abschlussprüfungen an den Schulen weiter erleichtern. Grund dafür ist der Unterrichtsausfall während der Pandemie. Hessen hat sich noch nicht entscheiden. Rheinland-Pfalz geht einen anderen Weg.