Brandanschlag auf Wiener Moschee
Die Fatih-Moschee in Wien ist in der Silvesternacht Ziel eines Brandanschlags geworden. TRT Deutsch sprach mit dem Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), Ümit Vural, über die Details der Attacke.
Aufnahmen des Brandes vor der Fatih-Moschee in Wien in der Silvesternacht / Photo: Twitter-Account von Ümit Vural (Twitter-Account von Ümit Vural)

Unbekannte haben in der Silvesternacht einen Brandanschlag auf die Wiener Fatih-Moschee der Union islamischer Kulturzentren in Österreich (UIKZ) verübt. Zeugen hätten die Brandstiftung vor dem Eingangsbereich der Moschee in Ottakring beobachtet, teilte der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), Ümit Vural, am Dienstag TRT Deutsch mit.


Bei dem Angriff sei niemand verletzt oder getötet worden. Laut Vural wurde eine Fensterscheibe der Moschee dabei beschädigt. Der IGGÖ-Vorsitzende fordert nun die Aufklärung des Vorfalls.

3. Januar 2022: Vural im TRT Deutsch-Interview (TRT Deutsch)


Der türkische Botschafter in Wien, Ozan Ceyhun, „verfolgt“ eigenen Angaben zufolge die Entwicklungen rund um die Brandstiftung. Er hoffe, dass die Untersuchung der Polizei „Licht in den Vorfall“ bringen werde.

Polizei ermittelt Die Wiener Polizei bestätigte gegenüber der österreichischen Zeitung „Kurier“ den Brand. Es werde „in alle Richtungen ermittelt“, zitierte das Blatt die Polizei.

Näheres zu dem Vorfall in Kürze.


Aufnahmen des Brandes vor der Fatih-Moschee in Wien in der Silvesternacht (TRT Deutsch)
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