Die Gefahr durch Rechtsextreme in Österreich ist gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) in ihrem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2021. Darin berichtet die DSN über „verfassungsschutzrelevante Phänomenbereiche“ wie Rechtsextremismus und staatsfeindliche Verbindungen.
Dem Bericht zufolge ist es rechtsextremen Gruppierungen gelungen, ihre Sprache an die der Jugendlichen anzupassen. Zudem hätten sie die Corona-Proteste genutzt, um ihre Verschwörungstheorien und rechte Weltanschauung massentauglich zu verbreiteten. Der Verfassungsschutz beobachte daher mehrere Gruppen und Personen aus der Corona-Gegner-Szene.
Die DSN war als Nachfolger vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) am 1. Dezember 2021 neu gegründet worden.
Österreich: Gefahr durch Rechtsextremismus steigt laut Verfassungsschutz
11 Jan. 2023
Dem österreichischen Verfassungsschutzbericht zufolge hat die rechtsextremistische Szene die Corona-Pandemie genutzt, um ihre Ideologien zu verbreiten. Zudem werde die Sprache an die junge Generation angepasst.
TRT Deutsch
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