Nach dem Bekanntwerden eines rechtsextremen Verdachtsfalls bei der Feuerwehr Hamburg hat sich die Leitung von rechtsextremistischen Tendenzen distanziert. „Jegliche Form von Diskriminierung oder rechtem Gedankengut werden wir mit einer Null-Toleranz Politik nicht akzeptieren“, teilte der stellvertretende Feuerwehrchef Stephan Wenderoth am Samstag mit.
Der aktuelle Vorfall werde derzeit sorgfältig untersucht. Bis zum Abschluss des laufenden Verfahrens könnten jedoch keine weiteren Angaben gemacht werden, sagte Wenderoth.
„Wir alle sind aufgefordert, wachsam hinzusehen und aktiv einzuschreiten, sollte es Grenzüberschreitungen Einzelner geben“, mahnte Wenderoth.
Er behauptete, dass die Feuerwehr Hamburg „strikt und konsequent“ gegen Diskriminierung und Rechtsradikalismus vorgehe. „Rechtsextremes Gedankengut, Gewaltverherrlichung und eine Kultur der Herabwürdigung sowie der Ungleichbehandlung haben in unseren Reihen keinen Platz.“