Nach einem größeren Corona-Ausbruch in einem Leipziger Pflegeheim ist fast ein Viertel der Bewohner gestorben. Der Ausbruch begann wenige Tage, nachdem es erste Impfungen der Bewohner gegeben hatte, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Es sei jedoch nicht nachvollziehbar, ob sich die Menschen vor oder nach dem Impftermin angesteckt haben.
Für Corona-Impfungen sind zwei Termine nötig, damit sie ihren vollständigen Schutz entfalten. Zuvor hatte die „Leipziger Volkszeitung“ darüber berichtet.
Der Ausbruch habe am 18. Januar begonnen, am 14. begannen die Erstimpfungen. 70 Menschen lebten laut Stadt in dem Pflegeheim. 46 Bewohner und 21 Beschäftigte steckten sich an. 16 Bewohner starben. Das Heim sei unter Quarantäne gestellt worden, die am 10. Februar wieder aufgehoben wurde. Aktuell seien alle Bewohner negativ getestet.
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Corona-Ausbruch in Leipziger Heim – Fast jeder vierte Bewohner stirbt
18 Feb. 2021
Wenige Tage nach der Impfung gegen das Coronavirus ist rund ein Viertel der Bewohner eines Pflegeheims in Leipzig gestorben. Das Heim sei zwischenzeitlich unter Quarantäne gestellt worden.
DPA
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