Nach einem ausgelösten Amokalarm hat die Polizei am Freitag eine Kölner Schule evakuiert. Die Durchsuchungen seien beendet und alle Kinder und Lehrer nach draußen begleitet, teilten die Beamten am Nachmittag mit. Es gebe „keine Hinweise darauf, dass eine reale Bedrohungssituation bestanden hat“.
Die Absuche nach einem möglicherweise bewaffneten Menschen sei „negativ“ verlaufen. Beamte hätten jedoch in einem Klassenraum Munition für eine Softairwaffe gefunden und diese beschlagnahmt. Die Ermittlungen zum Besitzer der Munition sowie zu den Umständen zum ausgelösten Polizeieinsatz dauerten an.
Am Morgen hatte die Polizei mitgeteilt, dass an der Heinrich-Böll-Gesamtschule im Stadtteil Chorweiler ein Amokalarm ausgelöst worden war. Die Polizei sprach von „einer Gefahrenlage“.
Einsatzkräfte durchsuchten daraufhin das Schulgelände und begleiteten Schülerinnen und Schüler nach draußen. Anschließend wurde auch eine benachbarte Grundschule durchsucht und evakuiert.
Amokalarm: Polizei evakuiert Kölner Schule - keine Hinweise auf Bedrohung
4 Feb. 2022
Nach einem ausgelösten Amokalarm hat die Polizei eine Schule in Köln evakuiert. Die Durchsuchungen gaben zunächst jedoch keine Hinweise auf eine Bedrohung. Es sei lediglich Softairmunition in einem der Klassenräume gefunden worden.
AFP
Ähnliche Nachrichten
Rechtsrock-Konzert in Neumünster von Polizei verhindert
Polizei verhindert Rechtsrock-Konzert in Neumünster: Nachdem rund 400 Teilnehmer aufgefordert wurden, das Gelände zu verlassen, griffen einige Rechtsradikale die Einsatzkräfte mit Stühlen und Bierdosen an. Bundespolizisten aus Hamburg rückten an.
14 Bundesländer passen Abschlussprüfungen nochmals an
Fast alle Bundesländern wollen laut einem Bericht die Abschlussprüfungen an den Schulen weiter erleichtern. Grund dafür ist der Unterrichtsausfall während der Pandemie. Hessen hat sich noch nicht entscheiden. Rheinland-Pfalz geht einen anderen Weg.