Österreich verschärft zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus seine Einreiseregeln. Ab Montag dürften Reisende nur noch mit einem gültigen 2G-Nachweis ins Land, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf das österreichische Gesundheitsministerium am Freitag. Geimpfte und Genesene müssten zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen. Andernfalls müssen sie in Quarantäne, die erst nach Vorlage eines negativen bestätigten PCR-Testergebnisses beendet werden kann.
Ausgenommen vom 2G-Nachweis seien Schwangere und Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können. Der Ausnahmegrund muss demnach durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Sonderregeln gelten außerdem für Kinder. Für Pendlerinnen und Pendler bleibe weiterhin die gewohnte 3G-Regel in Kraft.
„Diese verschärften Einreisebestimmungen bringen große Herausforderungen mit sich, vor allem für Personen, welche über die Weihnachtsfeiertage ins Ausland reisen“, erklärte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). „Sie sind jedoch gerade zum jetzigen Zeitpunkt notwendig, um einer Ausbreitung von Omikron in Österreich entgegenzuwirken.“
Österreich verschärft Einreiseregeln – 2G tritt in Kraft
18 Dez. 2021
Für die Einreise nach Österreich gelten ab Montag verschärfte Regeln. Angesichts der Verbreitung der Omikron-Variante tritt 2G in Kraft. Wer keinen aktuellen PCR-Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen kann, muss zudem in Quarantäne.
AFP
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