Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will beim Eintrittskarten-Verkauf für die bevorstehende EM-Endrunde (12. Juni bis 12. Juli) auf dem neuesten Stand der Technik sein.
Die mobilen Tickets mit einem QR-Code, die auf die Smartphones der Käufer geschickt werden, aktivieren sich erst via Bluetooth-Verbindung in der Nähe der zwölf Stadien. Mit dieser Technik soll die Fälschung von Eintrittskarten verhindert werden. Die UEFA geht davon aus, dass sie für die 51 Partien der ersten paneuropäischen EM über eine Million mobile Eintrittskarten verkaufen wird.
Bis jetzt gingen beim Verband 28,3 Millionen Ticket-Nachfragen aus über 200 Ländern ein. Durch die mobilen Karten soll die Zahl der herkömmlichen Papier-Tickets „signifikant“ gesenkt werden.
DPA